Hypnose ist ein Zustand zwischen Schlaf und wach sein, ein Zustand geistiger Entspannung. Die Aktivität in den Hirnarealen des bewussten Wachzustands werden zurückgebunden und durch das Entspannen des Geistes werden andere Areale aktiver. Das heisst, die Kreativität nimmt zu, Empfindungen und Wahrnehmungen von Vorstellungen werden intensiver und die Erinnerungsfähigkeit steigt an.
Schaue Dir in nachfolgenden kurze Video an, was Gabriel Palacios dazu zu sagen hat.
- Hypnose ist ein ganz natürlicher Zustand. Er fängt an, sobald du deine Augen schliesst und Du dich anfängst zu entspannen.
- Wir sind mehrmals pro Tag in eine hypnoseähnlichen Zustand (Tagträumen, in Gedanken versunken sein, kurz vor dem Einschlafen und beim Aufwachen, beim Fernsehen oder im Kino, im Konzert, beim Autofahren oder beim Lesen eines Buchs, wenn du nicht mehr weisst wie du gefahren bist oder was du gelesen hast)
- Bei der Hypnose werden die Hirnfrequenzen runtergefahren, und damit werden auch die Hirnareale für das kritische bewusste Denken herunter gefahren, aber nie voll abgestellt. Das Bewusstsein ist entspannt, ist aber immer noch da, es ist nur etwas abgelenkt und interveniert nicht mehr direkt. Dieses Überwinden resp. Umgehen der kritischen Instanz ermöglicht es, direkt mit dem Unterbewusstsein in Kontakt zu treten; es ist aufnahmefähiger und empfänglicher, die Suggestibilität nimmt zu.
Der Klient «Du» gibt dabei aber nie die Kontrolle über sich ab. «Du» bleibst immer Herr/Frau der Lage. - Die Ablehnung resp. Angst vor Hypnose kommt vom schlechten Image das die Hypnose von Show-Hypnosen hat, wo suggeriert wird, dass die Teilnehmer alle Kontrolle dem Hypnotiseur abgegeben.